Gegenwärtig besteht das Stellwerkteam aus 9 Mitgliedern. Von denen bilden 8 das sog. Büroteam, das – jeweils mit zwei MitarbeiterInnen - zwei Mal in der Woche die dort anfallenden Arbeiten erledigt: Anrufe und Mails aufnimmt, den Computer füttert und befragt, Tätigkeiten vermittelt, Rückfragen klärt, organisiert, berät; kurz: Stellwerk am Laufen hält.
Im Hintergrund sind da noch die anderen Team-Mitglieder, die u.a. für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die „Geschäftsführung“ sorgen.
Wir möchten Sie einladen, uns doch einmal persönlich zu besuchen. Bei solchen Gelegenheiten gibt es meist Kaffee und Plätzchen und Zeit für einen Plausch.
Folgende Mitglieder des Büroteams freuen sich auf Ihren Besuch:
Was wir sind
Unsere Aufgabe ist es, uns für eine Stärkung des freiwilligen Engagements der Bürger und Bürgerinnen für ihre Stadt und ihre Mitmenschen einzusetzen. Wir werben und vermitteln Engagierte in passende ehrenamtliche Tätigkeiten und wollen in diesem Bereich Ansprechpartner für alle sein. Und nicht zuletzt leisten wir selbst in Projekten, Aktionen oder Kooperationen mit anderen praktische Arbeit und Hilfe für unsere Stadt.
Der Name „Stellwerk“ kommt also nicht von ungefähr: Unser Anliegen ist, sozusagen die Signale für bürgerschaftliches Engagement auf „grün“ und die Weichen für das Zusammenbringen von ehrenamtlicher Tätigkeit und Hilfebedarf richtig zu stellen.
Der Zusatz „Generationenbüro für Altena“ soll klarstellen, dass wir kein reines Seniorenbüro sind, sondern für alle da sein wollen. Eröffnet wurde das Stellwerk nach einer ca. fünfmonatigen Aufbauphase am 16.8.2008.
Das Stellwerk ist kein Verein, sondern eine auf Konsens ausgerichtete Gemeinschaft Gleichgesinnter ohne hierarische Strukturen. Mit Sachmitteln und personell (stundenweise) unterstützt werden wir von der Stadt Altena. Unabhängigkeit und Neutralität sind uns sehr wichtig.
Was wir machen
Konkret haben wir uns folgende Aufgaben gegeben:
Stellwerkrunde
Das Stellwerkteam allein macht allerdings nicht das ganze Stellwerk aus. In Projekten, Aktionen oder aus sonstigen Gründen engagieren sich für und um das Stellwerk viele ehrenamtliche BürgerInnen. Manche arbeiten lange mit, manche für ein Projekt, das ihnen wichtig ist, andere finden Stellwerk nur einfach gut. Stellwerk ist für alle offen; sie und wir sind alle „StellwerkerInnen“.
In lockerer Folge treffen sich die „StellwerkerInnen“ an unterschiedlichen Orten in der Stadt zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch, um Neues kennen zu lernen oder Vorschläge zu diskutieren oder einfach nur zum Klönen.
Wo wir leben
Altena ist eine Kleinstadt im Sauerland. Von den Mitte der 70er Jahre rd. 33.000 Einwohnern sind aufgrund von Arbeitsplatz-Verlust, der damit verbundenen Abwanderung und der demografische Entwicklung heute nur noch ca. 17.500 geblieben. Unsere Stadt ist in NRW eine der vom höchsten Einwohnerrückgang und eine auch vom demografischen Wandel am meisten betroffene Kommune. So wird der Anteil der über 60 Jahre alten BürgerInnen von jetzt 28 % noch auf bis zu 35% in 2020 steigen.
In dieser Situation hat sich die Stadt 2006 an dem Projekt „Neues Altern in der Stadt –NAIS“ der Bertelsmann-Stiftung beteiligt. Ein Ergebnis dieser Projektarbeit ist – „Stellwerk – Das Generationenbüro für Altena“.